Starke Regelblutung – was tun?

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Ob zu starke Regelblutung oder verlängerte Monatsblutungsdauer – vielen Frauen* macht eine besonders starke Periode und/oder eine lange Blutung zu schaffen. Was also tun gegen eine starke Menstruationsblutung und was sind die Ursachen?

rotes blut fliesst

Menstruationsbeschwerden wie Abgeschlagenheit, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen bis hin zu Depressionen können die Folge einer besonders starken Periode sein. Der erste Schritt zu einem gesteigerten Wohlbefinden (neben mehr gesellschaftlicher Rücksichtnahme) ist sicher, sich der dadurch entstandenen Beeinträchtigungen bewusst zu werden und ggf. eine Menstruationsstörung als diese zu erkennen und abzuklären.

Was bedeutet eine starke Periode? Symptome:

Viele fragen sich, ab wann man von einer Zyklusstörung bzw. einer zu starken Periode spricht.

• Du brauchst täglich mehr als 8 Binden oder Tampons bzw. musst diese alle 1-2 Stunden wechseln?
  • Du fühlst dich während der starken Tage deiner Periode extrem müde und abgeschlagen?
  • Dein Menstruationsblut enthält viele dicke Blutklumpen

Eine so starke Menstruationsblutung heißt Hypermenorrhoe. Der Blutverlust pro Monatsblutung ist dann mehr als 80 ml (durchschnittliche Periode ca. 30-70 ml).

• Deine Regelblutung dauert 7-14 Tage?

Eine so lange Blutung heißt Menorrhagie. Eine Menorrhagie tritt häufig gemeinsam mit der Hypermenorrhoe auf.

"Meine Regel ist extrem stark. Zum Glück habe ich die Menstruationstasse und Periodenslips entdeckt – damit habe ich extrem viel Geld gespart."

- Eva P.

"Meine Periode ist extrem stark. Zum Glück habe ich die Menstruationstasse und Periodenslips entdeckt – damit habe ich extrem viel Geld gespart."

- Eva P.
JEDE
5. Frau

hat eine besonders lange oder starke Menstruationsblutung.

Starke Periode: Was tun? 3 Tipps zu starker Menstruation

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Laut WHO leiden 20% aller Frauen unter außergewöhnlich starkem Blutverlust. Bei 60 Prozent der Frauen lässt sich keine eindeutige Ursache feststellen. Um jedoch Risiken auszuschließen, solltest du bei Verdacht auf jeden Fall einen Frauenarzt/eine Frauenärztin aufsuchen.

Auch in der erdbeerwoche-Umfrage aus dem Sommer 2020, kamen wir zu ähnlichen Ergebnissen. Unter den Befragten kämpfen 30% der Menstruierenden mit einer starken Blutung.

Mögliche Ursachen für eine sehr starke Periode

Vorab keine Sorge: In den meisten Fällen handelt es sich um eine funktionelle Störung ohne fassbare organische Grunderkrankung. Weitere mögliche Ursachen können hormonelle Unregelmäßigkeiten (auch ausgelöst durch Diabetes) sein, Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut bzw. die Erkrankung Endometriose oder etwa gutartige Wucherungen der Gebärmuttermuskelschicht (Myome). Auch nach dem Absetzen der Pille oder nach einer Geburt bemerken viele Frauen eine stärkere Regelblutung.

Wichtig: Auch wenn keine Ursache ausfindig gemacht werden kann, gibt es Behandlungsmethoden, die du am besten mit deinem Frauenarzt/deiner Frauenärztin besprichst.

Bitte beachte außerdem, dass deine Periode durch Verhütungsmethoden, wie etwa die Kupferspirale, verstärkt werden können. Wenn du bereits eine besonders starke Periode hast, ist es eventuell besser, auf eine andere Methode zurück zu greifen. Bitte besprich auch das mit deiner Frauenärztin!

Die Folgen einer starken Regelblutung

Eine besonders starke Menstruationsblutung kann manchmal zu einem Eisenmangel führen oder diesen verstärken. Wir raten dir daher, regelmäßig eine Blutuntersuchung durchzuführen, auf eisenhaltige Lebensmittel zurück zu greifen und wenn nötig mit Eisen zu supplementieren! Lies hier alles zur richtigen Ernährung im Zyklus. Ansonsten ist eine starke Periode an sich nicht gefährlich. Sie kann jedoch gefährlich werden. Wir raten dir mit deinem Frauenarzt bzw. deiner Frauenärztin darüber zu sprechen, sollte  sich deine Regelblutung plötzlich verstärken.

Lässt sich eine starke Regelblutung stoppen?

Wirklich stoppen lässt sich eine starke Regelblutung nur durch eine Operation oder indem in den Hormonhaushalt eingegriffen wird – etwa durch die Einnahme der Langzeitpille. Damit bleibt die Periode in der Regel zur Gänze aus und somit auch eine starke Menstruationsblutung. Viele Frauen möchten aber aufgrund der Nebenwirkungen der Pille nicht auf diese Methode zurückgreifen und setzen daher auf Hausmittel, um die Blutung abzuschwächen.

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7 Tipps und Hausmittel bei starker Regel

1. Pass deine Ernährung an

Den durch den hohen Blutverlust entstandenen Eisenmangel gleichst du am besten durch eisenhaltige Lebensmittel wie dunkelgrünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Kürbiskerne und rote Beete aus. Für eine optimale Eisenaufnahme kombiniere mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln und verzichte auf Kaffee und Schwarztee, da diese die Eisenaufnahme hemmen.

Auch Zimt und Pfeffer können helfen: Zimt wirkt durch seinen hohen Mangangehalt krampflösend. Schwarzer Pfeffer entspannt die Muskulatur und sorgt für ein besseres Hormongleichgewicht.

Oftmals reicht aber eine eisenhältige Ernährung alleine nicht aus – dann muss Eisen durch Nahrungsergänzungsmittel substituiert werden. Wenn du dich oft müde und abgeschlagen fühlst, solltest du jedenfalls deinen Eisenspiegel mittels Blutbild kontrollieren lassen.

Sarahs Tipp:

Vielleicht probierst du einmal eine vegetarische oder vegane Ernährung aus. Bei vielen verringert sich dadurch die Stärke der Blutung! Auch mehr Rohkost kann dir vielleicht helfen.

2. Probiere eine Menstruationstasse oder Menstruationsscheibe

Falls du Regelschmerzen speziell beim Tragen von Tampons hast, versuche mal eine Menstruationstasse oder Menstruationsscheibe. Viele Frauen berichten über ein angenehmes, oft sogar schmerzlinderndes Gefühl beim Tragen der Tasse bzw. Scheibe. 

Positiver Nebeneffekt: Die meisten Menstruationstassen haben ein größeres Fassungsvermögen als Tampons und müssen deshalb seltener entleert werden. Menstruationsscheiben sogar noch einmal um ein Eck mehr. Ideal also für dich, wenn du eine starke Menstruationsblutung hast. Gleichzeitig kannst du mit einer Menstruationstasse bzw. -scheibe herausfinden, wie viel Blut du tatsächlich verlierst. Sind es über 120ml pro Periode, so handelt es sich um eine sehr starke Regelblutung, die unbedingt ärztlich abgeklärt werden sollte.

3. Setze auf außenliegende Produkte wie (Stoff-)Binde oder Periodenunterwäsche

Umgekehrt ist es für viele sinnvoll, Produkte wie die Stoffbinde oder Periodenunterwäsche auszuprobieren. Damit kannst du noch besser spüren, wann du stärker blutest und kannst dich direkt auf die Toilette „retten“. Für eine besonders starke Periode kann es auch sinnvoll sein, Periodenslips mit Menstruationstasse oder Binden (Stoff oder Einweg) zu kombinieren. Damit kannst du dir sicher sein, dass nichts daneben geht!

Bettinas Tipp:

Generell kannst du den Toilettengang etwas in die Länge ziehen, um so viel als möglich direkt ins Klo zu bluten!

4. Bleib in Bewegung

Sport sorgt für eine gesunde Durchblutung und hilft gegen Depressionen: am besten mit sanften Sportarten, die besonders die Beckenmuskulatur beanspruchen. Radfahren, Nordic Walking und Yoga sind auch während einer starken Periode empfehlenswert.

Marions Tipp:

Für alle die regelmäßig ihre Bettlaken anbluten: klemme ein dunkles Handtuch über deiner Matratze fest. Falls du stark blutest, tropfst du somit nicht direkt auf deine Bettwäsche!

5. Setze auf bewährte Heilkräuter, um deine Regelblutung abzuschwächen

Produktwerbung KadeZyklus

Zu starke Regelblutungen bei regelmäßigen Zyklen und ohne organische Ursache können auch pflanzlich gelindert werden. Bewährt haben sich hierfür Himbeerblätter und Hirtentäschel.

Himbeerblätter enthalten Gerbstoffe, welche die Gebärmuttermuskulatur stärken und dadurch schwere Regelblutungen und Bauchschmerzen verringern.

Rosas Tipp:

Kräftige Kräuter-Tee-Mischung (wirkt blutstillend und zusammenziehend)
30g Hirtentäschel
15g Schafgarbe
10g Ringelblume
20g Brennessel

Hirtentäschelkraut wird als traditionelle Heilpflanze seit Jahrhunderten von Frauen bei Menstruationsbeschwerden wie starken Blutungen – meist als Tee – eingesetzt. Tees birgen jedoch den Nachteil, dass manchmal die Qualität und auch die Menge des enthaltenen Krautes sehr stark schwankt. Deshalb müssen oft viele Tassen Tee getrunken werden, um die erwünschte Wirkung zu erzielen. Auch ist der Geschmack des leicht würzig-scharfen Krautes nicht jederfraus Sache. Deshalb gibt es mittlerweile das beliebte Heilkraut auch in Form von Tabletten, welche eine genaue Dosierung ermöglichen.

6. Nutze eine Zyklus-App

Damit verschaffst du dir nicht nur einen Überblick über deinen persönlichen Zyklus und dessen Dauer, sondern kannst auch Stimmungen, Symptome und verlorene Blutmengen dokumentieren. Die perfekte Basis für dein nächstes Frauenarzt-Gespräch!

7. Mach das Beste daraus

Keep cool: Setz dich bei der Bewältigung deines Alltags nicht unter Druck. Versuche große Belastungen im Alltag und in der Freizeit während einer starken Regelblutung zu vermeiden. Nimm dir Zeit für dich und genieße den Prozess der Erneuerung, den dir deine Menstruation jeden Monat schenkt! Vielleicht probierst du mal, etwas Achtsamkeit in dein Leben zu bringen?

Karos Tipp:

Wenn gar nichts hilft und du dir einmal eine Pause für deine Periode wünscht, gibt’s immer noch die Möglichkeit schwanger zu werden 😉.

Das neue Arzneimittel von Kade Zyklus ist ein pflanzliches Präparat, das den Trockenextrakt des Hirtentäschelkrautes enthält. Hirtentäschel galt früher als Universalmittel zum Blutstillen und trägt deshalb auch im Volksmund den Namen „Blutkraut“. Heute noch wird die Arzneipflanze in der Frauenheilkunde bei Menstruationsbeschwerden wie starken Blutungen angewendet. Die blutungslindernde Eigenschaft des Hirtentäschels hat sich auch das neue Präparat von Kade Zyklus zu eigen gemacht.

Für wen sind Hirtentäschel-Tabletten geeignet?

Die KadeZyklus Tabletten bei starken Menstruationsblutungen eignen sich für Frauen ab 18 Jahren mit einem regelmäßigen Zyklus. Unbedingt abgeklärt werden sollte aber vor der Einnahme, ob der starken Blutung eine ernsthafte Erkrankung wie Endometriose oder Myome zugrunde liegt.

Wer unter Krämpfen während der Menstruation leidet, kann das rein pflanzliche KadeZyklus Präparat mit Schafgarbe ausprobieren. Mehr Infos.

Wer unter Krämpfen während der Menstruation leidet, kann das rein pflanzliche KadeZyklus Präparat mit Schafgarbe ausprobieren. Mehr Infos.

Wie oft sollte man Hirtentäschel-Tabletten bei starker Periode einnehmen?

Der Vorteil der KadeZyklus Tabletten besteht darin, dass sie ihre Wirkung bereits nach wenigen Tagen entfalten. Es genügt somit, mit der Einnahme von 3 Tabletten täglich ca. 5 Tage vor der Periode zu beginnen und diese bis zum letzten Tag der Menstruation fortzusetzen. Im nächsten Zyklus kann dann wieder wenige Tage vor der Regel mit den Tabletten begonnen werden.

KadeZyklus bei starken Blutungen während der Menstruation 400 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Hirtentäschelkraut-Trockenextrakt.
Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Verminderung starker Menstruationsblutungen bei Frauen mit regelmäßigen Menstruationszyklen, nachdem ernsthafte Erkrankungen ärztlicherseits ausgeschlossen wurden, ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 11/2021

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Aktuell nur in Deutschland rezeptfrei in Apotheken vor Ort und Online-Apotheken erhältlich

Gute Fragen
FAQ
Was passiert wenn man zu viel Blut bei der Periode verliert?

Ein sehr großer Blutverlust während der Periode kann zu Müdigkeit, Abgeschlagenheit bis hin zu Schwindel und Kreislaufproblemen führen. Auf Dauer kann es zudem zu einem Eisenmangel kommen. Wenn die Periode dauerhaft zu stark ausfällt, sollte der Grund dafür ärztlich abgeklärt werden. Lies hier, ab wann man von einer zu starken Periode spricht.

Warum ist die Periode nach einer Geburt stärker?

Die Blutung unmittelbar nach einer Geburt ist keine Periode, sondern der Wochenfluss. Dieser kann mehrere Wochen anhalten und von Frau zu Frau unterschiedlich stark ausfallen. In dieser Zeit sollten aufgrund der Infektionsgefahr keine Tampons oder Menstruationstasse verwendet werden. Die erste Periode setzt in der Regel erst einige Monate nach der Geburt wieder ein. Bei manchen Frauen kann es auch bis zu einem Jahr dauern, was unter anderem davon abhängt, wie lange sie ihr Baby stillen. Die erste richtige Periode nach einer Geburt erleben viele Frauen als besonders stark und schmerzhaft.

Was kann man gegen eine starke Periode machen?

Zu allererst gehören die Ursachen für eine starke Periode abgeklärt. Nur ein Arzt/eine Ärztin kann feststellen, ob es sich etwa um eine Erkrankung wie Endometriose oder Myome handelt, welche behandelt werden sollte. Liegt keine organische Ursache zugrunde, können verschiedene Hausmittel wie bestimmte Kräuter oder eine Ernährungsumstellung helfen. Lies hier unsere Tipps bei starker Regelblutung.

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Wenn wir über „Frauen“ schreiben, so meinen wir damit alle, die sich als Frauen fühlen. Natürlich ist uns klar, dass nicht alle Menschen mit weiblichen Geschlechtsorganen sich als Frau definieren bzw. menstruieren. Auf der anderen Seite wollen wir auch jene ansprechen, die sich nicht als weiblich identifizieren (wie Transgender, Intersexuelle und nicht-binäre Menschen) und menstruieren.​

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Quellen:

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