3 Klima- und Umweltfakten zur Periode
Was Menstruation mit dem Klima zu tun hat
Tausende Menschen gehen seit einiger Zeit gemeinsam mit der schwedischen Schülerin Greta Thunberg in den Streik und für das Klima auf die Straße. Aber was das Klima mit dem Thema Menstruation zu tun hat? Welches nachhaltige Menstruationsprodukt die liebe Greta nutzt, wissen wir bisher nicht, aber wir sind uns sicher, dass sie auch bereits umgestiegen ist! Wenn dir die Umwelt auch wichtig ist, kannst du auch beim Thema Periode deinen Beitrag leisten. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer für dich!
Fakt 1: Ca. 40% weniger CO2 bei Bio
Das CO2, das durch eine Bio-Binde verursacht wird, kann von einem Baum in weniger als 9,5 Stunden absorbiert werden. Bei der Herstellung der Rohstoffe, bei der Produktion, dem Transport und der Entsorgung von jedem Produkt in unserem Haushalt – also auch Menstruationsprodukten – fallen Treibhausgase und insbesondere das klimaschädliche Kohlenstoffdioxid (CO2) an. Das meiste CO2 bei einer Binde fällt übrigens bei den verwendeten Rohmaterialien an, d.h. beim Anbau bzw. der Herstellung der Rohstoffe. Ein weiterer interessanter Fact: Im Vergleich mit konventioneller Baumwolle hat Bio-Baumwolle übrigens ein Einsparungspotenzial von ca. 40% bei den Treibhausgasen.
„Besonders umweltfreundlich ist für mich ein Produkt dann, wenn nicht viel Müll anfällt, wie z.B. bei Menstruationstassen oder waschbaren Binden."
produziert eine Person in ihrem gesamten Menstruationsleben, wenn nur Einweg-Produkte verwendet werden!
Was uns stolz macht: Die erdbeerwoche-Kundinnen haben bis jetzt über 7 Mio. konventionelle Tampons, Binden und Slipeinlagen durch nachhaltige Alternativen wie Menstruationstasse & Co. ersetzt!
Fakt 2: Eine Bindenpackung entspricht ca. 4 Plastik-Sackerl bzw. Tüten
Menstruation ist ein globales Thema und die Hälfte der Weltbevölkerung menstruiert pro Tag die Menge von rund 3 Millionen Liter Blut. Das ist eine ziemliche Superkraft und die Voraussetzung, dass die Spezies Mensch überhaupt noch weiter existiert. Umgerechnet werden für die Periode aber schon allein in der EU jährlich rund 49 Milliarden Hygieneprodukte verbraucht und weggeworfen. Das sind etwa 590.000 Tonnen Müll! Allein im deutschsprachigen Raum sind das etwa 600.000 Badewannen voll. Da in ca. 90% der konventionellen Produkte Kunststoffe verarbeitet sind, ist das Thema Plastikmüll dabei besonders gravierend.
Denn Plastikprodukte brauchen mehr als 500 Jahre, um zu verrotten, wenn sie nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. Bei einem genaueren Blick auf eine konventionelle Binden-Packung wird der Plastikanteil schnell klar: Eine Packung mit einzeln eingepackten konventionellen Binden enthält sage und schreibe umgerechnet das Plastik von 4 Plastiktüten. Unsere klare Empfehlung: Weniger ist mehr! Wer auf Menstruationstassen, Stoffbinden oder Periodenslips umsteigt, spart bereits 200-250 Produkte pro Jahr und bis zu 6 Kg Müll. Bereits dein Badmülleimer wird es dir danken!
Fakt 3: Die erdbeerwoche liefert CO2 neutral
Du bist schon erdbeerwoche-Kundin oder wolltest es schon immer mal werden? Nicht nur wir freuen uns über jede deiner Bestellungen, sondern auch die Umwelt. Mehr als 7 Millionen konventionelle Tampons, Binden und Slipeinlagen konnten wir bereits gemeinsam mit unseren Kundinnen einsparen. Und nicht nur das: Jedes Paket geht CO2-neutral auf den Weg zu dir! Das bedeutet, dass deine Produkte nicht nur mit einem Fuhrpark mit alternativen Energiequellen unterwegs sind, sondern auch, dass mit deiner Lieferung auch gleich Klimaschutzprojekte mitfinanziert werden.
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Quellen:
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