Inkontinenz: Ursachen, Tipps, Produkte

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Blasenschwäche Unterwäsche

Inkontinenz bzw. Blasenschwäche ist eines der letzten Tabuthemen unserer Zeit – und das, obwohl über 25% aller Frauen ab 30 und ca. 11% aller Männer unter Inkontinenz leiden.

Laut diversen Studien ist das Thema noch immer

so tabuisiert, dass sich

60%
der betroffenen Frauen

nicht trauen, darüber zu sprechen.*

Deshalb werden die Ursachen oft auch nicht behandelt. Zeit also, mit dem Tabu zu brechen und ein paar Mythen aufzuklären! Gleich  vorweg: Wenn du Probleme mit deiner Blase hast, scheu dich nicht, dich an deinen Arzt bzw. deine Ärztin zu wenden.

Was genau bedeutet Blasenschwäche bzw. Inkontinenz?

2 der häufigsten Formen von Blasenschwäche sind:

  • Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz)
  • Dranginkontinenz

Belastungsinkontinenz bedeutet, dass Betroffene bei körperlicher Anstrengung, Husten und Niesen Urin verlieren. Dranginkontinenz hingegen beschreibt einen plötzlichen Harndrang, dabei verliert man kurz davor oder währenddessen unkontrolliert Urin.

Wieviel Urin verliert man bei leichter/schwerer Inkontinenz?

Bei einem Toilettengang verlieren Frauen im Schnitt bis zu 300ml und Männer bis zu 600ml Urin – wenn sich die Blase vollständig entleert. Das entspricht ein bis zwei großen Trinkgläsern voll. Die Bandbreite von Blasenschwäche reicht von einigen wenigen Tröpfchen bei leichter Inkontinenz über mittlere Inkontinenz von 50 bis 200ml bis hin zu schwallartigem Urin-Verlust von bis zu 300 ml innerhalb eines Zeitraumes von vier Stunden.

Was sind die Ursachen von Inkontinenz?

Eine Belastungsinkontinenz entsteht, wenn der Schließmuskel der Harnröhre nicht mehr ausreicht, um den Harn zu halten. Die Harnblase selbst funktioniert aber normal.

Mögliche Ursachen der Dranginkontinenz sind: 

  1. Nervenschäden infolge einer Operation 
  2. Erkrankungen wie Parkinson, ein Tumor oder Schlaganfall
  3. ständige Reizungen der Blase, zum Beispiel durch Harnwegsinfekte (wie etwa häufige Blasenentzündungen) ein zu schwacher Beckenboden z.B. in Folge einer Geburt oder aufgrund von starkem Übergewicht
  4. Östrogenmangel bei Frauen (v.a. ab der Menopause)
  5. Probleme mit der Prostata beim Mann

Problem „überaktive Blase“ bzw. „Home Office-Blase”

Aber auch häufig auf die Toilette zu gehen, obwohl man noch gar nicht so wirklich muss, kann die Blase schwächen. Oft spricht man in diesem Zusammenhang von einer überaktiven Blase. Davon sind auch junge Menschen betroffen. Gerade in Zeiten von Corona hat sich der Begriff der Home Office-Blase etabliert: Viele Menschen verspüren einen häufigeren Harndrang, wenn eine Toilette in unmittelbarer Nähe ist. Da wir aktuell mehr Zeit als sonst zu Hause verbringen und aus diesem Grund öfter auf’s WC gehen, tritt nun auch das Phänomen „WFH Bladder (working from home bladder)“, die sogenannte „Homeoffice-Blase“ häufiger auf. Schätzungen zufolge trauen sich rund 60 Prozent der Betroffenen von Blasenschwäche nicht, mit einem Arzt bzw. einer Ärztin darüber zu sprechen.

"Viele sind von Inkontinenz betroffen. Dafür braucht man sich nicht schämen!"

- Alexander P.

Inkontinenz: Was hilft? Tipps bei Blasenschwäche | erdbeerwoche 🍓 X Selenacare

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Wer ist von Blasenschwäche betroffen?

Jede 3. Frau und jeder 8. Mann sind von Blasenschwäche betroffen. Am häufigsten ist sie bei Frauen in der Gruppe der 50- bis 60-Jährigen anzutreffen, also nach der Menopause, allerdings sind auch viele jüngere Frauen vor allem nach einer Geburt betroffen. Während Belastungsinkontinenz viel häufiger bei Frauen auftritt, kommt Dranginkontinenz öfter bei Männern vor.

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Was hilft gegen Inkontinenz? 5 Tipps

Wir haben 5 konkrete Tipps, was du gegen Inkontinenz tun kannst.

1. Nicht ständig prophylaktisch auf die Toilette gehen!

Gerade wir Frauen neigen ja dazu, die beste Freundin gerne mal auf‘s WC zu begleiten, obwohl wir selbst gar nicht das dringende Bedürfnis haben. Das ist keine so gute Idee!

Wer oft auf die Toilette geht, gewöhnt die Blase daran, häufiger entleert zu werden. Gleichzeitig schrumpft die Blase in ihrer Größe. Im Extremfall kann das zu einer „überaktiven Blase“ oder zu leichter Blasenschwäche führen.

2. Einen gesunden Lebensstil pflegen!

Dazu gehört nicht zu rauchen, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Besonders gut für deine Blase sind Kürbiskerne, Paprika oder auch Karotten. Harntreibende Lebensmittel wie scharfe Gewürze (z.B. Chili) oder Kaffee solltest du meiden. Übrigens kann Übergewicht Inkontinenz begünstigen.

3. Viel trinken!

Auf keinen Fall solltest du, wenn du bereits unter leichter Blasenschwäche leidest, weniger trinken. Viele Betroffene neigen dazu, ihren Wasserkonsum zu reduzieren, um seltener auf die Toilette zu müssen. Das kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, deshalb unbedingt darauf achten, genügend zu trinken – und zwar vor allem Wasser und ungesüßte Kräutertees. Das hilft übrigens nicht nur, Inkontinenz vorzubeugen, sondern auch andere Intiminfektionen wie Blasenentzündungen oder Scheidenpilz.

4. Beckenbodentraining

Zuallererst müssen wir hier einmal aufklären: Was ist eigentlich der Beckenboden? Das sind jene Muskeln, die du anspannst, wenn du Wasser lassen musst, den Drang aber zurück zu halten versuchst. Diese Muskeln können bei Inkontinenz geschwächt sein. Die gute Nachricht: Man kann den Beckenboden trainieren! So hilft es z.B. den Beckenboden kurz bewusst anzuspannen und wieder los zu lassen. Wiederhole diese Übung täglich mehrmals hintereinander. Das Beste dabei: Du kannst diese Übung super in deinen Alltag integrieren, z.B. am Weg zur Arbeit, beim Kochen, Zähneputzen etc. Aber es gibt noch weitere Übungen, die deinen Beckenboden stärken können:

5. Konsultiere einen Arzt/eine Ärztin!

 Bei schwerer Inkontinenz helfen möglicherweise nur Medikamente oder eine Operation. In diesem Fall wende dich bitte an den Urologen oder die Urologin deines Vertrauens. Das muss dir nicht peinlich sein! Es sind mehr Menschen von Inkontinenz betroffen, als du vielleicht denkst und ärztlicher Rat ist in dieser Angelegenheit in jedem Fall hilfreich.  

Übrigens: Wenn du unter Blasenschwäche leidest, kann es dir den Alltag erleichtern, die richtigen Produkte zu verwenden.

Produkte bei Inkontinenz: Tipps zum Kauf für Frauen und Männer

Inkontinenz-Einlagen

Grundsätzlich gibt es Inkontinenz-Einlagen in unterschiedlichen Stärken – je nachdem wie ausgeprägt die Blasenschwäche ist. Diese Einlagen sehen ähnlich aus wie Binden für die Menstruation, verfügen aber meist über spezielle geruchsbindende Mittel. Der Nachteil dieser Einlagen ist, dass man ziemlich viele davon braucht, was auf Dauer viel Geld kostet und Müll verursacht.

Waschbare Inkontinenz-Unterwäsche

Wesentlich praktischer ist wiederverwendbare Unterwäsche bei Blasenschwäche wie die waschbare Untehose von Selenacare für Frauen. Es gibt sie in 2 Modellen: Classic sowie High Waist. Für Männer gibt es eine eigene  Linie – Souverän hat ebenfalls zwei Modelle; Boxer und Slip.

inkontinenz unterwäsche

Inkontinenz Produkte Tipps zum Kauf: Unterwäsche bei Blasenschwäche | erdbeerwoche 🍓 X Selenacare

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Wir verraten dir, worauf du beim Kauf von Blasenschwäche-Unterwäsche achten solltest.

1. Die Saugstärke

Je nachdem, ob du unter leichter, mittelstarker oder schwerer Blasenschwäche leidest, solltest du darauf achten, das richtige Modell zu wählen. Die Blasenschwäche-Unterwäsche von Selenacare sieht aus wie ganz normale Unterwäsche, verfügt aber über eine Saugschicht, die den Urin aufsaugt und eine weitere Schicht, die den Geruch neutralisiert. Darunter befindet sich eine Membran, die das Durchsickern des Urins verhindert. Dank der SELENAtec Mehrlagen-Textiltechnologie kann sie bis zu 40 ml an Urin aufnehmen, während der Stoff, der deine Haut berührt, trocken bleibt. Sie ist somit für leichte Blasenschwäche geeignet.

2. Schutz vor Bakterien

Gerade bei wiederverwendbaren Produkten, die Urin aufnehmen, ist es wichtig, darauf zu achten, dass sich keine schädlichen Bakterien in der Wäsche entwickeln. Deshalb verfügt die Selenacare-Unterwäsche über einen antibakteriellen Schutz, die SILVERPLUS ® (RUDOLF GROUP) – Technologie, die unangenehme Gerüche verhindert.

3. Wiederverwendbar – auch nach mehrmaligem Waschen

Achte bei wiederverwendbarer Inkontinenz-Wäsche vor allem auch auf die Qualität der verwendeten Materialien und den Umweltaspekt. Die Wäsche sollte mehrfach in der Maschine gewaschen werden können, ohne Einbußen in Optik oder Funktion zu haben. Die Selenacare-Funktionsunterwäsche ist bei 40 Grad waschbar und hält bei guter Pflege mindestens 2 Jahre. Daher ist sie nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Geldbörse.

Noch 2 Tipps zum Schluss: Wichtig ist es, die Inkontinenz-Wäsche regelmäßig zu wechseln und sie nach dem Waschen nur an der Luft zu trocknen. Auf links gedreht – das heißt verkehrt herum aufgehängt – trocknet sie übrigens schneller.

Inkontinenzprodukte für Männer

Inkontinenz betrifft übrigens nicht nur Frauen, sondern häufig auch Männer. Für Männer gibt es die wiederverwendbare Unterwäsche von Souverän, die ebenfalls über eine auslaufsichere Schicht verfügt und gleichzeitig gut aussieht.

Inkontinenz Unterwäsche für Herren
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