Müllproblem der Periode
Was ist das
Problem mit Müll?
Fast 50 Milliarden Menstruationsprodukte werden jährlich allein in der EU verbraucht und weggeworfen! Dieser riesige Müllberg ist u.a. deshalb problematisch, weil der Großteil der konventionellen Tampons und Binden Plastik enthält, was bis zu 500 Jahre braucht, um zu verrotten.
der Mädchen im Alter von 11-17 Jahren haben sich noch nie Gedanken über die Umweltauswirkungen von Monatshygieneprodukten gemacht.
erdbeerwoche-Umfrage 2017
Maske & Stoffbinden: Top 5 Vorteile der wiederverwendbaren Produkte
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Müll
FACTS
eine menstruierende Frau in ihrem Leben 10.000 – 17.000 Monatshygieneprodukte verbraucht?
alleine in Österreich alle Frauen gemeinsam pro Jahr ca. 460 Millionen Produkte für die Menstruation verbrauchen?
in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch Monatshygiene jährlich ca. 75.000 – 125.000 Tonnen Müll entstehen? Das entspricht mehr als 600.000 gefüllten Badewannen.
allein in der EU jährlich über 49 Milliarden Tampons, Binden und Slipeinlagen benutzt werden?
Dein persönlicher Perioden-Müllberg
Eine kleine Rechenübung: Zähl doch einfach mal mit, wie viel Tampons, Binden und Slipeinlagen im Laufe deines monatlichen Zyklus im Müll landen. Und dann multipliziere das Ganze mit 12, um auf deinen jährlichen Regelmüllberg zu kommen. Die Fortgeschrittenen unter euch können dann noch schätzen, wie viele Jahre sie ihre Periode noch haben werden und die Zahl dann damit multiplizieren.
Unsere Rechnung zum Thema Perioden-Müll:
- Ca. 5 Binden bzw. Tampons verwendet frau während ihrer Regel pro Tag. (Wem das viel vorkommt, die berücksichtige, dass viele Frauen z.B. eine Kombination aus Tampons und Slipeinlagen verwenden und Tampons nach spätestens 6h gewechselt werden sollten.)
- Ca. 7 Tage im Monat werden die Produkte getragen. (Hierbei sind ebenfalls Slipeinlagen ein Thema, die oft vor Beginn oder zwischen den Tagen verwendet werden.)
- 12 mal im Jahr menstruieren Frauen im Schnitt. (Das ist natürlich eine Durchschnittszahl und variiert je nach Zykluslänge.)
- Ca. 40 Jahre durchlebt eine Frau ihre Menstruation.*
Du willst zu unserer Umweltbilanz beitragen? Hier geht´s zur müllfreien Periode.
96%
der Menstruierenden in Deutschland kaufen Einwegprodukte!
Menstrual Hygiene Monitor 2019
Kommt dir viel vor? Berechne doch mal deine eigene „erdbeerwochen-Bilanz“. Wir freuen uns über deine Bilanzierungsergebnisse!
Wie viele Tampons braucht eine Frau pro Jahr?
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Mehr InformationenSo viele Kilogramm Müll entstehen während der Periode
Periodenprodukte verursachen (vor allem wenn sie zu einem Großteil aus Plastik bestehen und nicht wiederverwendbar sind) ca. 1-6 Kilogramm Müll pro Frau und Jahr *. Das hängt natürlich davon ab, ob die Wahl auf Tampons oder Binden fällt und wie stark die Blutung ist. In dieser Berechnung noch nicht einberechnet sind Slipeinlagen für zwischendurch oder auch Inkontinenzprodukte.
Auch die Verpackungen, die während des gesamten Transports der Produkte anfallen, sind hierbei noch nicht miteinberechnet. Keine Frage: Bluten ohne zu Verbluten ist eine wunderbare Superkraft des Körpers und jede Frau kann mit der Wahl ihres Menstruationsproduktes einen kleinen Beitrag für die Umwelt leisten.
*Zur Berechnung: Ein Tampon wiegt rund 4g, eine Binde inkl. Plastikverpackung rund 30g und die Kartonverpackung auch nochmal 30 Gramm. Es wird ein jährlicher Durchschnittsverbrauch von 200 Stück angenommen und pro Packung 20 Stück. Wenn du zu ca. 3/4 Binden und zu 1/4 Tampons verwendest, dann ergibt das pro Jahr rund 5Kg Müll. Rechnen wir das jetzt auf alle Frauen im deutschsprachigen Raum um, dann ergibt das eine Summe von 125.000 Tonnen Müll, die jedes Jahr in den Bad-Mülleimern von Deutschland, Österreich und der Schweiz landen.
Richtige Entsorgung von Menstruationsprodukten
Traurig aber wahr: In einer Umfrage für unser Schulprojekt READY FOR RED haben wir herausgefunden, dass 83% der Mädchen ihre Menstruationsprodukte (vorwiegend Binden) in der Toilette entsorgen. Warum das so ist?
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der Mädchen ist es peinlich, ihre Tampons oder Binden außerhalb des WC zu entsorgen. 20% der befragten Mädchen gaben an, dass es keinen Mülleimer in der WC-Kabine gibt.
erdbeerwoche-Umfrage 2017
Auch in Punkto Entsorgung geht es also um Aufklärung und darum, die Scham rund um das Thema Menstruation aufzubrechen! Denn die falsche Entsorgung von Tampons & Co. in der Toilette kostet uns alle viel Geld und Energie und nicht zuletzt unser Wasser ist betroffen!
Das passiert, wenn du dein Tampon im Klo runterspülst
Stell dir mal vor: 4 von 5 Mädchen werfen ihr Menstruationsprodukt einfach ins Klo – ganz nach dem Motto „aus den Augen aus dem Sinn“. Für England gibt es laut des Magazins Environmental Scientist Erhebungen, dass pro Tag sage und schreibe rund 700.000 Slipeinlagen, 2,5 Millionen Tampons und 1,4 Millionen Binden die Toilette runter gespült werden. Das führt zwangsläufig in vielen Fällen zu Verstopfungen, da sich die Produkte nicht einfach im Kanal auflösen. Verstopfungen von WCs durch Hygieneprodukte sind tatsächlich ein großes Problem, das sehr teuer werden kann. Für die Berliner Wasserbetriebe gibt es beispielsweise Berechnungen, dass rund 800.000 Euro pro Jahr für Verstopfungen ausgegeben werden müssen.
Periods for Future
Gemeinsam mit Generation Blue, der Jugendplattform zum Thema Wasser des österreichischen Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, dm Drogerie-Markt und unserem Jugendaufklärungsprojekt READY FOR RED klären wir mit „Periods for Future“ Schülerinnen über die richtige Entsorgung von Tampons & Co. auf.
Mehrkosten hat die Stadtverwaltung Dresden jährlich aufgrund von über die Toilette entsorgtem Müll. 3 Container Müll landen hier täglich in der Kläranlage!
„Ich finde euer Unternehmen genial und inspirierend und ja – ich mache mir jedes Monat Gedanken und Sorgen über das Müllaufkommen während meiner Tage. Das gesundheitliche Problem war mir nur zum Teil bewusst. Danke für die Aufklärung bezüglich Chemikalien!“
Periods for Future: Zu Besuch in der Kläranlage
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Mehr InformationenTampons, Binden & Feuchttücher: ein Problem für die Kläranlagen
Nachdem sich Hygieneprodukte ihren Weg durch die Kanalisation gebahnt haben (auch in den Kanälen stehen teilweise Personen, die die Zuläufe von Müll befreien müssen), landen die Produkte in der Kläranlage. Gerade kleine Kläranlagen müssen kostenintensive Rechen installieren, welche die weggespülten Tampons, Binden und auch Feuchttücher wieder herausfischen.
Das ergibt ein weiteres Problem: Wenn sich Binden und Tampons mit Wasser angesogen haben, werden sie um ein Vielfaches schwerer. Binden werden ungefähr doppelt so schwer und Tampons gewinnen circa das 6-Fache an Gewicht (Das lässt sich übrigens einfach mit der Küchenwage bestimmen).
Big News: Diese Feuchttücher darfst du herunterspülen.
Mittlerweile gibt es im Bereich Feuchttücher eine Innovation – und zwar das
feuchte Toilettenpapier von Natracare. Das ist »safe to flush«! Was das
heißt? Du kannst es, im Gegensatz zu gewöhnlichen Feuchttüchern, mit gutem
Gewissen im Klo runterspülen ohne der Umwelt zu schaden. Es sind die ersten
feuchten Toilettentücher, die nach dem UK Water Industry Standard getestet
und als herunterspülbar zertifiziert wurden.
Hohe Folgekosten für falsch entsorgte Hygieneprodukte
In den Kläranlagen stauen sich die vollgesogenen Hygieneprodukte in den Rechen und müssen entfernt werden. Als nächster Schritt wird dieser nasse und schwere Müll auf LKWs geladen und in die nächstgelegene Müllverbrennungsanlage gebracht. Neben dem Energie- und Kostenaufwand, der entsteht, um die Produkte aus den Rechen zu sieben, wird es jetzt nochmal besonders teuer, denn: Kläranlagen bezahlen für jede Tonne Müll extra! Zusätzlich braucht nasser Müll mehr Energie, um verbrannt zu werden.
Alleine in der europäischen Union werden pro Jahr für all diese Aufgaben etwa €500 bis €1.000 Millionen Euro aufgewendet!
Tampons, Binden und die Meeresverschmutzung
Außerhalb von Ländern wie Deutschland, Österreich oder die Schweiz gibt es oftmals kein funktionierendes Abfallmanagement und ein Großteil des Mülls landet in Flüssen oder im Meer. Aber auch in unseren Breitengraden ist Wasserverschmutzung durch Müll, der die Toilette runtergespült wird, möglich. Kleine Partikel, wie z.B. Mikroplastik können schwer von den Kläranlagen raus gefiltert werden und landen dann auch in unseren Gewässern und letztlich im Meer.
Das bedeutet wiederum, dass Menstruationsprodukte nicht nur von Fischen und anderen Bewohnern der Meere gefressen werden, sondern auch an Land gespült werden. Das führt dazu, dass Monatshygieneartikel wie Tampons, Binden und Slipeinlagen zu den zehnthäufigsten Produkten gehören, die an Stränden gefunden werden.
Eine britische Studie zeigte, dass sich an jedem Strand im Abstand von ca. 100 Metern rund 6 Menstruationsprodukte befinden. Aus diesem Grund sind Monatshygieneprodukte auch Teil der EU-Plastikrichtlinie, die zu einer Reduktion von Plastik in unseren Gewässern führen soll.
Die EU-Einwegplastikrichtlinie: Was haben Schildkröten mit Tampons zu tun?
Seit dem 1.Juli 2021 ist die EU-Einwegplastikrichtlinie in Kraft. Das bedeutet, dass viele Produkte (z.B. Feuchttücher, Einwegtrinkbecher) und darunter auch Tampons und Binden mit einer Kennzeichnung versehen werden müssen, die eine Schildkröte mit einem Tampon zeigt und auf das Plastik in den Produkten aufmerksam machen soll. Ein wichtiger Hinweis: Leider macht die EU hier keinen Unterschied, ob es sich um biologisch abbaubaren Kunststoff oder erdölbasierten und damit nicht abbaubaren Kunststoff handelt, weshalb du den Hinweis auch auf Produkten aus Biobaumwolle findest, die eigentlich gänzlich auf erdölbasierte Kunststoffe verzichten.
Wasser schützen – Mülleimer nützen
Ganz wichtig: Tampons und Binden – egal ob bio oder nicht – gehören niemals ins WC, sondern immer in den Mülleimer. Noch besser ist es natürlich, direkt auf Zero Waste-Periodenprodukte umzusteigen.
Du willst dich auch für den Schutz unseres Wassers einsetzen? Hol dir unsere PERIODS FOR FUTURE-Sticker – mehr Infos dazu auf readyforred.at.
"Ich finde großartig, was ihr macht. Nicht nur der Umweltaspekt (der mir bei jedem einzelnen benutzten Wegwerfteil wieder in den Sinn kommt), sondern auch, dass ihr euch so für eine Enttabuisierung einsetzt. Hut ab!"
aller herkömmlichen Menstruationsprodukte enthalten Plastik und brauchen viele hundert Jahre, um zu verrotten.
3 Tipps
für deine Zero Waste Periode
1. Biologisch abbaubare Tampons, Binden und Slipeinlagen aus 100% Bio-Baumwolle nutzen (Achtung: Auch diese Produkte müssen aber im Restmüll und nicht etwa über den Kompost oder das WC entsorgt werden.)
2. auf eine Menstruationstasse oder Stoffbinden umsteigen
3. Perioden-Unterwäsche probieren
Eine Menstruationstasse ist viele Jahre wieder verwendbar und ersetzt dadurch bis zu 2.000 Tampons! Gleichzeitig sparst du dir jede Menge Geld. Eine Menstruationskappe kostet zwischen €15,00 und €30,00 – diese Investition rechnet sich nach nur wenigen Monaten und schützt den Geldbeutel und die Umwelt.
Ein interessantes Detail am Rande: Die wieder verwendbare Menstruationskappe wurde ungefähr zur gleichen Zeit wie Tampons erfunden. Aber was hat sich durchgesetzt? Klar, die Wegwerf-Tampons, die jeden Monat nachgekauft werden müssen! Dabei ist zu beachten, dass es damals aus Gründen der fehlenden gesellschaftlichen Akzeptanz noch genauso schwierig war, die Tampons an die Frau zu bringen, wie heute in vielen Fällen die Menstruationstasse.
Wenn du es im Sinne von „free bleeding“ lieber einfach „laufen“ lassen willst, aber auch auf wiederverwendbare Produkte umsteigen möchtest, dann teste Stoffbinden, Stoffslipeinlagen oder unsere Periodenslips.
Badezimmer der Zukunft
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Mehr InformationenWerde Expertin!
Die besten Tipps für eine Zero Waste-Menstruation, spannende Fakten, Tests, Rabattaktionen!
Die 3 Öko-Checks für deinen nachhaltigen Monatshygiene Einkauf
100% Bio Baumwolle und zwar wirklich 100%!
Achte bei Einmal-Produkten wie Tampons und Binden auf 100% Bio-Baumwolle. Auch bei den “Ökostrebern” wie Stoffbinden oder Perioden-Unterwäsche solltest du unbedingt auf das Material achten!
Öko Verpackung – je weniger, desto besser.
Grundsätzlich gilt: je weniger, desto besser. Wenn schon verpackt (das ist bei Hygieneprodukten natürlich notwendig), dann aus nachwachsenden Rohstoffen und recycelt und/oder biologisch abbaubar.
Kleingedrucktes? Bleib kritisch!
Wenn du dir nicht sicher bist, lies das Kleingedruckte. Wenn du keine Angaben auf der Verpackung oder in der Gebrauchsanleitung findest, solltest du skeptisch sein.
In den erdbeerwoche-Shop lassen wir nur geprüfte Produkte (zu unseren strengen Richtlinien gehts hier). Die erdbeerwoche-Expertinnen sortieren für dich vor, damit du dir beim Shoppen keine Gedanken um deinen Körper und deine Umwelt machen musst. Bei unseren Binden und Slipeinlagen achten wir auch darauf, dass die Verpackung der einzelnen Binde nicht aus Plastik, sondern aus einem biologisch abbaubaren Material ist. Im Falle der Organyc-Binden ist dies z.B. ein Biokunststoff namens Mater-Bi.
Ganz klar: Es geht uns nicht darum, dass du dir wegen deiner Menstruation ein schlechtes Gewissen machst! Wir möchten erreichen, dass Frauen über sinnvolle Alternativen informiert werden, die besser für die Umwelt und die Nutzerin selbst sind. 90% der Frauen haben nach dem Umstieg auf nachhaltige Monatshygiene nämlich auch eine positivere Einstellung zu ihrem Körper und ihrer Menstruation. Bluten ohne zu verbluten ist eine ziemliche Superpower!
Mein Tipp
Mit jedem Monatshygieneeinkauf ein Statement setzen! Ganz ohne schlechtes Gewissen sollten wir uns der Macht bewusst sein, die wir als Konsumentinnen von jährlich mehr als 50 Milliarden Hygieneprodukten allein in der EU haben.
3 Klima- und Umweltfakten zur Periode
Die großen Schrauben in Sachen Klimaschutz müssen jetzt gedreht werden, damit wir und unser schöner Planet noch eine Chance haben. Was Menstruation mit dem Klima
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Ein Forscherteam der argentinischen Universität La Plata fand kürzlich heraus, dass 85% der konventionellen Tampons und Binden mit Glyphosat, einem Bestandteil vieler Breitbandherbizide, die in
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Quellen:
Menstruierende Personen verbrauchen in ihrem Leben etwa 10.000 bis 17.000 Monatshygieneprodukte. Davon ein Großteil Plastik und sonstige Stoffe die nicht biologisch abgebaut werden können. Wer Zero Waste – also müllfrei – menstruiert, benötigt nur einen Bruchteil davon. Mehr zum Thema Müll durch die Periode.
Am besten steigst du auf Zero-Waste-Produkte um: Stoffbinde als Alternative zu herkömmlichen Binden, statt dem Tampon die Menstruationstasse ausprobieren, oder ganz bequem mit der Periodenunterwäsche starten.
Tampons und Binden gehören in den Restmüll.
In einer Umfrage für unser Schulprojekt READY FOR RED haben wir herausgefunden, dass 83% der Mädchen ihre Menstruationsprodukte in der Toilette entsorgen. Hauptproblem ist oft, dass gerade kein Mülleimer vorhanden ist. Jedoch ist das ein großes ökonomisches und ökologisches Problem. Mehr zur richtigen Entsorgung von Menstruationsprodukten.