Coronavirus und Periode: Facts & Tipps

Die derzeitige Coronakrise betrifft uns alle, und wird unsere Gesellschaft wohl auch langfristig beeinflussen. Wir haben alle Fakten rund um das Coronavirus und die Periode gesammelt.
Coronavirus Periode Weltkugel

Wir von der erdbeerwoche hatten während dem Coronavirus Lockdown in Österreich das Privileg, aus den eigenen vier Wänden arbeiten zu können, vielen anderen Berufsgruppen ist das leider nicht möglich. Medizinisches Personal war und ist in Zeiten von Corona besonders gefragt, dabei wird neben ohnehin schwierigen Arbeitsverhältnissen, eines oft vergessen – wie geht es Menstruierenden dabei und was hat der Coronavirus für Auswirkungen auf die Periode?

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Update: Auswirkungen der Corona-Impfung auf den Zyklus und die Menstruation

Aktuell häufen sich Nachrichten über mögliche Auswirkungen der Corona-Schutzimpfung auf den weiblichen Zyklus. Auf Social Media-Plattformen und in verschiedenen Magazinen u.a. in Deutschland und den USA werden Frauen zitiert, welche von stärkeren bzw. schmerzhafteren Menstruations-Blutungen oder einem unregelmäßigen Zyklus nach der Impfung berichten.

Unterschiedliche Nebenwirkungen der Corona-Impfung bei Frauen und Männern

Eine aktuelle Studie lässt vermuten: Es gibt mehr Nebenwirkungen der Covid-Impfung bei Frauen als bei Männern. In der Studie des Centers for Disease Control and Prevention in den USA (=> First Month of COVID-19 Vaccine Safety Monitoring — United States, December 14, 2020–January 13, 2021 | MMWR (cdc.gov) ) werden als häufigste Nebenwirkungen von Frauen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindel angegeben. Laut einem Artikel der New York Times (Quelle) werden die Gene und Hormone dafür verantwortlich gemacht, dass sich mehr Antikörper entwickeln (siehe auch bei Impfungen wie Hepatitis A/B oder Mumps), was als mögliche biologische Ursachen gelten könnten. Eine mögliche Erklärung für die Zyklusveränderungen liefern nun laut Berichten in der Süddeutschen Zeitung und dem norddeutschen Rundfunk die Gynäkologen Christian Albring und Christian Thaler: Laut ihnen könnten die Immunzellen und Immunbotenstoffen eine Rolle spielen, welche beim Aufbau der Gebärmutterschleimhaut beteiligt sind. Diesen Vorgang könnten durch die Impfung ausgelöste Immunreaktionen stören. Laut Thaler gäbe es keine Hinweise darauf, dass die Zyklusstörungen zu ernsteren Problemen geführt hätten.

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Aktuelle Informationen zu Zyklusstörungen durch COVID-19-Impfungen

COVID19-Impfung kann Periode beeinflussen

Eine im Juli 2022 veröffentlichte US-amerikanische Studie befragte 39.129 doppelt gegen COVID19 Geimpfte über 18 Jahren. Unter den Probandinnen mit einem regelmäßigen Zyklus berichteten 42% über eine stärkere oder zeitlich verzögerte Menstruationsblutung nach der Covid-19-Impfung. In 66% der Fällen kam es auch bei Frauen nach der Menopause in Folge der Impfung zu Durchbruchsblutungen.

Wie einige vorangegangene Untersuchungen kommt auch diese Studie zum Schluss, dass die verstärkten Blutungen selbst in der Regel nicht unmittelbar gefährlich waren und sich mit einigem zeitlichem Abstand zur Impfung wieder normalisiert hätten. Ein Einfluss der COVID19-Impfung auf die Fruchtbarkeit oder Gebärfähigkeit von Geimpften wurde durch mehrere Studien widerlegt. 

Dennoch kann eine solche Zyklusveränderung bei vielen Menstruierenden Unsicherheiten auslösen, insbesondere, da bisher nicht ausreichend auf diese mögliche Nebenwirkung der Impfung hingewiesen wurde.

Quelle

Eine im Herbst 2021 veröffentlichte britische Studie untersuchte nachträglich die Auswirkungen der COVID19-Impfung auf den weiblichen Zyklus von über 1.200 Probandinnen. Die Studienautor*innen kommen zu dem Schluss, dass beim überwiegenden Teil der Frauen kein Zusammenhang zwischen Zyklusunregelmäßigkeiten und der Corona-Impfung hergestellt werden konnte. Jene Minderheit von Frauen, die über Zyklusstörungen berichtete, war jedoch auffällig häufig von Endometriose bzw. dem PCO-Syndrom betroffen. In dieser Gruppe gab es im Zusammenhang mit der Corona-Impfung eine Häufung einer zu früh einsetzenden Periode bei Endometriose-Patientinnen und einer zu spät auftretenden Menstruation bei PCO-Betroffenen. 

Veränderung der Zyklusdauer durch COVID19-Impfung laut Studie minimal

Eine im Januar 2022 veröffentlichte US-amerikanische Studie wertete anonymisierte Daten einer Zyklus-App von Frauen im Alter zwischen 18 und 45 Jahren aus. Dabei wurden die Zyklen von geimpften Frauen mit jenen von Ungeimpften verglichen. Die StudienautorInnen kamen zu dem Schluss, dass die Corona-Impfung die Dauer des Zyklus verlängern könne, allerdings nur minimal – nämlich im Schnitt um nur rund 1 Tag.

Die Studie kam weiters zu dem Schluss, dass es einen Unterschied mache, in welcher Zyklusphase die Impfung erfolgt. Bei einer Impfung in der ersten Zyklushälfte waren die Auswirkungen auf die Zykluslänge am stärksten. In bereinigten Modellen zeigte sich bei Menstruierenden, die beide Impfstoffdosen innerhalb eines Zyklus erhielten, eine um 2 Tage längere Zyklusdauer im Vergleich zu Ungeimpften. 

Der Weltverband der FrauenärztInnen stuft solche Veränderungen des Menstruationszyklus aber nicht bedeutsam ein.

Als mögliche Ursache für die Zyklus-Veränderungen nach der Covid19-Impfung wird die Reaktion des Immunsystems auf den Impfstoff genannt, vor allem wenn das Immunsystem Entzündungsbotenstoffe produziert.

Meldungen von Zyklusstörungen durch COVID-19-Impfungen können an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gesendet werden. Bis 31.07.2021 wurden 310 solcher Meldungen gezählt, wie der aktuelle Sicherheitsbericht vom 19.08.2021 informiert. Insgesamt 157 Fälle in Zusammenhang mit Pfizer/Biontech, 25 mit Moderna, 127 mit AstraZeneca und ein Fall mit dem Impfstoff Janssen.

Die Störungen traten zwischen Tag 1 und Tag 67 auf. Ca. 34% geben an, dass sich die Beschwerden seitdem nicht gebessert haben. Rund 31% berichten, dass zum Zeitpunkt der Meldung der Störungen diese auch schon abgeklungen waren. Bei ca. 15%, ist eine Besserung der Beschwerden zu verzeichnen und bei den übrigen Meldungen gibt es keine Informationen zu einer Besserung/Verschlechterung der Zyklusstörungen. Insgesamt 9% dieser Beschwerden werden vom PEI als schwerwiegend eingestuft.

Frauengesundheit muss stärker in medizinische Forschung einbezogen werden

Leider steckt die Gendermedizin, also jener Forschungszweig, welcher sich mit den biologischen Unterschieden von Frauen und Männern beschäftigt, noch in vielen Bereichen in den Kinderschuhen. Sowohl wenn es um die Testung von neuen Medikamenten als auch um die Erforschung von Impfstoffen geht, werden geschlechtsspezifische Besonderheiten oftmals zu wenig berücksichtigt. Gerade in frühen Studienphasen würden Frauen oft zu wenig eingebunden, meint auch die renommierte österreichische Gendermedizinerin Alexandra Kautzky-Willer. Quelle

Genderaspekte bei Corona-Impfung

Auch im Zusammenhang mit der Corona-Impfung ist die Studienlage zu spezifischen Auswirkungen auf den weiblichen Körper noch sehr dürftig, jedoch wurden in den letzten Monaten einige Initiativen in diesem Zusammenhang gestartet, u.a. von einer Anthropologin aus Illinois, die auf Twitter über ihre Nebenwirkungen berichtete und gemeinsam mit der Washington University in St. Louis eine Online-Umfrage (Quelle) gestartet hat, die bereits > 19.000 befragte Frauen umfasst.

Wir halten euch auf dem Laufenden. Hast du selbst Erfahrungen mit einer veränderten Periode nach der Impfung? Schreib uns!

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Menstruierendes Pflegepersonal am Limit

Frauen sind besonders während einer Pandemie gefragt, denn sie arbeiten vielfach in Pflege-Berufen. In der Provinz Hubei in China, wo das Coronavirus entstanden ist, sind mehr als die Hälfte aller ÄrztInnen und 90% des Pflegepersonals Frauen.

Lange Schichten in Ganzkörperanzügen sind kräftezehrend. Besonders während der Periode ist die Situation noch verschärft. Ein Mangel an Menstruationsartikeln war gerade rund um den Höhepunkt der Coronakrise in China keine Seltenheit, da diese Produkte nicht als Notwendigkeit erachtet wurden.

Das Menstruationstabu kennt aber auch noch ganz andere Auswirkungen: In einem Krankenhaus in Shanghai wurde sogar angedacht, Ärztinnen und Krankenschwestern die Pille zu verschreiben, um ihre Periode zu kontrollieren.

Nach heftigen Vorwürfen seitens Online Communities gibt es hier Besserung und die Hoffnung auf einen Bruch des Tabus nach der Krise ist gegeben.

Wie sich Stress durch eine globale Pandemie auf die Periode auswirkt

Interessanterweise wirkt sich die Coronakrise nicht nur auf unsere Arbeitswelt und Freizeit aus, sondern kann auch die Menstruation beeinflussen. Eine Studie aus Uganda machte sichtbar, dass viele Bereiche betroffen sind. 35% der Befragten gaben an, dass sich ihre Periode Aufgrund der COVID-19 Pandemie verändert hatte. Darunter sind Symptome wie stärkere Regelschmerzen, ein unregelmäßiger Zyklus oder auch veränderte Blutmengen.

Ein plausibler Grund für diese Veränderungen ist der Stress, der durch die Coronakrise ausgelöst wurde. Dadurch wird vermehrt das Stresshormon Cortisol produziert, welches sich auch auf den Monatszyklus auswirken kann.

Veränderte Periode nach einer Corona-Infektion

Eine Infektion mit dem Corona-Virus hat tatsächlich Auswirkungen auf die Periode: Laut einer Studie des Journal Reproductive BioMedicine Online (=> Analysis of sex hormones and menstruation in COVID-19 women of child-bearing age – ScienceDirect) geben 28% der an Corona erkrankten Frauen an, dass sie Veränderungen in ihrem Menstruationszyklus festgestellt haben, während 25% angaben, dass sich die Blutmenge nach der Virusinfektion veränderte. Auch hier wird Stress als wichtiger Faktor eingestuft.

#stayhome #staysafe

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Period Poverty & Tabu

Wie der Slogan des diesjährigen Menstrual Hygiene Day es schön sagt – „Periods don’t stop for pandemics“. Das Problem ist, dass viele Mädchen und Frauen, vor allem in ärmeren Ländern, nun vor noch schwierigeren Herausforderungen rund um ihre Periode stehen. Beispielsweise haben sie schlechteren Zugang zu Informationen, da Schulen und ähnliche Institutionen geschlossen sind. Auch das Tabu im eigenen Haushalt stellt sich oft als Problem dar.

Wichtig ist, dass trotz Krise und schwierigen Zeiten weiter gekämpft wird für das Ende des Tabus, aber auch weiter aufgeklärt wird. Wir starten mit dem Menstrual Hygiene Day 2020 unser neues Live-Format „Periodengeflüster“ – eine Aufklärungsstunde anderer Art.

Aber auch auf Aktionen wie die Senkung der Tamponsteuer darf nicht vergessen werden. In Deutschland bereits umgesetzt, in Österreich vorerst nur versprochen. Wir setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass Menstruationsprodukte leistbar sind. Unterschreibe hier unseren Appell für die Senkung der Tamponsteuer in Österreich.

Zu dem Thema Toiletten in der Öffentlichkeit & Corona hat uns vor einigen Tagen eine Nachricht erreicht. 

„Obwohl die Einzelhandelsgeschäfte gute bis sehr gute Hygienekonzepte für Personal und Kunden geschaffen haben, erlebe ich häufig, dass Kundentoiletten geschlossen sind. Da hängt dann einfach ein Schild mit der Aufschrift außer Betrieb oder Ähnlichem. Man hat als Frau während einer Pandemie gefälligst einfach zu Hause zu bleiben, wenn man seine Regel hat. So erlebe ich das. Dabei könnte man auch dieses Problem durch Zugang mittels Schlüssel von der Kassiererin lösen um zu verhindern, dass sich die Kunden in der Toilette stapeln. Auch der Toilettengang in den Schulen ist erschwert. Wobei dies nicht nur mit Corona zu tun hat. Wenn ich über Lehrer höre, dass Mädchen rechtfertigen müssen, warum sie noch nicht in der Pause zur Toilette gegangen sind, ohne in Betracht zu ziehen, dass die Regelblutung auch einmal während der Stunde einsetzen kann, muss hier ein Umdenken stattfinden.“ – Rebecca

Die Statistiken zeigen, dass die Infektionsrate von Männer und Frauen etwa gleich hoch ist, Männer sterben aber eher an Covid-19 als Frauen. Woran liegt das?

Zeit.de hat berichet, dass Frauen bzw. unser Immunsystem prinzipiell effektiver auf Infektionserreger (egal ob Coronavirus oder andere Viren) reagieren und daher eine schnellere Immunantwort haben als Männer. Das hat verschiedene biologische Gründe.

Einer davon ist das Geschlechtshormon Östrogen, welches im Vergleich zu Testosteron die Immunantwort eher verstärkt. Eine weitere Erklärung steckt bereits in unseren Genen: im X-Chromosom liegen Gene die für eine rasche Immunantwort wichtig sind. Da wir Frauen zwei X-Chromosome haben können unsere Immunzellen auf beide zurück greifen und dadurch schneller reagieren. Warum das so ist, liegt vermutlich daran, dass Frauen eventuelle ungeborene Kinder mitbeschützen müssen.

Was aber noch hinzu kommt, warum das Coronavirus zwar nicht mehr Männer infiziert, aber mehr Männer daran stark erkranken und somit die Todesrate höher ist: Männer leben im Schnitt ungesünder. Rauchen aber auch schlechte Ernährung sind hier wichtige Faktoren, denn sie führen oft zu Corona-relevanten Vorerkrankungen.

Frauen

haben ein effektiveres Immunsystem und können Covid-19 daher besser bekämpfen als Männer!

6 Tipps für die Corona-Zeit

1. Hände waschen zur Routine machen

Immer wichtig, aber besonders in Zeiten wie diesen ist das regelmäßige Händewaschen. Vor allem während deiner Periode solltest du darauf achten auch vor jedem Toilettengang bzw. vor dem Wechseln deines Tampons/deiner Menstruationstasse deine Hände gründlich zu reinigen. Denn nicht nur Viren, sondern auch Bakterien können sich dort tummeln, viele davon tun deiner Vagina nicht gut.

Was Hände waschen und Bakterien mit TSS zu tun haben, und wie du selbst das toxische Schocksyndrom vermeiden kannst erfährst du hier.

2. Endlich ein Zero Waste Menstruationsprodukt ausprobieren

Vielleicht hast du dich bisher noch nicht getraut, die Menstruationstasse oder Stoffbinden zu testen, weil es dir zu unsicher war damit den ganzen Tag unterwegs bzw. im Büro zu sein. Wenn das so ist, hast du jetzt zuhause DIE Gelegenheit, über deinen Schatten zu springen. Was soll schon schief gehen?

Die Menstruationstasse für deine Zero Waste Periode
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3. Werde Menstruationstassen-Expertin!

Wie du vielleicht weißt, haben wir für die diversen nachhaltigen Monatshygieneartikel Informations- und Erklärvideos. In den nächsten Tagen und Wochen ist die perfekte Gelegenheit, dir das ein oder andere Tutorial anzusehen und so zum Menstruationstassen-Profi zu werden. Wir erklären dir, wie du mit Menstruationstasse, Stoffbinde und Co. umgehen solltest und worauf man achten muss. Klick dich rein und stöber durch unseren YouTube Kanal! Fehlt dir ein spezielles Video? Dann lass es uns wissen und schreib uns eine Mail an support@erdbeerwoche.com.

Hier eines unser neuestes Video zur Menstruationstasse:

Menstruationstasse richtig einführen: so klappt es!
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4. Yoga-Stunden für Zuhause

Richte dir dein eigenes kleines Yoga-Studio ein und nutze online die Möglichkeit Yoga-Stunden zu besuchen. Viele Yoga-Studios bieten derzeit online Klassen an. Auf Plattformen wie YogaMeHome stehen dir von Hormonyoga über Beckenbodentraining und Paradise-Stunden am Strand die vielfältigsten Videos zur Verfügung. Besonders bei Regelschmerzen bist du somit optimal gerüstet! 

5. Machs dir gemütlich

Endlich in Jogginghose, mit Wärmeflasche, Regeltee und Kuscheldecke im Home-Office arbeiten: eigentlich die perfekten Menstruations-Bedingungen, oder? Damit haben Regelschmerzen keine Chance. Am besten daneben noch eine Schüssel Nüsse aufstellen – die liefern dir wichtige Nährstoffe, die dir vor und während deiner Menstruation gut tun. Vielleicht willst du gerade jetzt auch dein ganz persönliches Zyklus-Lieblingsrezept ausprobieren? Wir haben jedenfalls jede Menge Tipps zum Thema Ernährung und Zyklus für dich.

6. Jetzt kleine Online-Shops unterstützen

Nutze jetzt die Möglichkeit online wirklich notwendige Produkte zu bestellen. so vermeidest du übervölkerte Supermärkte. Egal ob Monatshygiene oder andere Produkte, gerade viele kleine Onlineshops geben jetzt alles, um dir auch weiterhin ihre Produkte liefern zu können. Unterstütze insbesondere diese Shops, z.B. myProduct für regionale Lebensmittel, Zerum für nachhaltige Kleidung oder unseren erdbeerwoche-shop für Bio-Monatshygiene. #supportyourlocalbusiness!

„Super übrigens, dass es euch gibt! Ihr macht tolle Arbeit!“

- Susi F.
Hast du Fragen an uns? Schreib uns:

Die erdbeerwoche ganz persönlich: Wie geht es Annemarie während der Coronakrise?

Die Coronakrise verlangt uns allen viel ab und obwohl wir bei der erdbeerwoche aus dem Homeoffice arbeiten können, bedeutet die Situation nicht unbedingt weniger Stress. Wir sind es als Unternehmerinnen seit vielen Jahren daran gewöhnt, dass wir uns immer wieder neuen Situationen stellen müssen und versuchen es auch in dieser bewegten Zeit.

Auch wenn unser privates Leben auf den Kopf gestellt ist, läuft bei der erdbeerwoche alles rund und auf digitalem Wege. Ich bin aber sehr stolz auf unser ganzes Team, dass wir die Situation so gut meistern. Ganz neu im Sortiment haben wir übrigens auch waschbare Mundschutzmasken.

Wie gestaltet sich aktuell der Tag bei Annemarie und der erdbeerwoche?

Aktuell starte ich als Morgenroutine mit einer 10-minütigen Yoga-Session in den Tag, bevor es mit einer Tasse Tee an den Schreibtisch geht. Ein besonderes Highlight gibt es bei uns jeden Tag um Punkt 11h – und zwar unsere „erdbeerwoche-Schüttelrunde“. Das bedeutet, dass eine Person der erdbeerwoche-Taskforce einen Link zu einem Song im Teamchat teilt und wir alle gemeinsam auf dieses Lied „abshaken“.

Danach folgen Telefonate mit dem ganzen Team, diverse Aufgaben und Erledigungen …und Schwupps ist der Tag auch schon vorbei. Dazwischen versuchen wir alle immer ein bisschen frische Luft zu tanken und uns zu bewegen. Eine Empfehlung für einen spannenden Filmeabend ist übrigens die Dokumentation über das bewegte Leben der Krimiautorin Agatha Christie: eine absolut bewundernswerte Frau.

Wie wird sich unsere Gesellschaft durch Corona verändern?

Was wir langsam zu spüren bekommen ist eine Idee von einem Leben, in dem unsere Persönlichkeitsrechte plötzlich eingeschränkt sind. Wer in unserer Generation in Europa aufgewachsen ist, hat ja bisher glücklicherweise weder Hungerkrisen noch Kriegszustände miterlebt. Das verursacht natürlich auch uns von der erdbeerwoche ein ungutes Gefühl in der Magengegend.

Wer uns kennt weiß ja, dass wir sehr viel auf Messen oder Vorträgen und Veranstaltungen unterwegs sind. Der Support von kleinen Unternehmen und vor allem ein verantwortungsvollerer Umgang mit unserem Planeten werden daher in Zukunft immer wichtiger.

Die Analogien zu den Folgen des Klimawandels liegen ja auf der Hand: Wenn das Klima weiter kippt, dann sind solche Ausnahmezustände auf der Tagesordnung. Wir müssen also alle unseren Beitrag leisten.

Was ist bei der erdbeerwoche in der Corona-Quarantäne bisher passiert?

Blood, sweat and some tears: der Relaunch von www.erdbeerwoche-shop.com

In der ersten Lockdown-Phase im März und April hieß es für uns neben vielen anderen Projekten wieder einmal blood, sweat and some tears: Gemeinsam mit den E-Commerce-Experten von MyProduct haben wir die Krisenzeit genutzt und erdbeerwoche-shop.com einem Re-Launch verpasst.

Das Ergebnis ist ein schicker neuer Webshop, der euch noch besser dabei unterstützt, das perfekte Menstruationsprodukt zu finden. Wie immer sind wir natürlich aber auch immer bei Fragen für euch da und alle Produkte werden auch in dieser Zeit in 1-2 Tagen geliefert.

Über den Sommer und jetzt im Herbst arbeiteten wir weiter verstärkt an unseren Online-Kanälen. Vom Instagram Channel, über den Newsletter bis hin zur stetigen Verbesserung unserer Website, um unserer Community Wissen und Humor zum Thema Menstruation zu vermitteln.

Digitales Lernen über Menstruation mit READY FOR RED

Gerade jetzt ist auch unsere digitale Lernplattform zum Thema Menstruation und Zyklus mehr als gefragt! Mehr als 20.000 Jugendliche konnten wir schon mittels READY FOR RED erreichen (www.ready-for-red.com) und immer mehr Schulen nutzen die Chance ihre SchülerInnen in dieser Zeit richtig aufzuklären.

Annemaries Tipp für die Coronakrise

Mehr Grün in der Wohnung – Kräuter ziehen aus Gemüseresten:

Nimm dafür einfach den Strunk von Karotten oder Frühlingszwiebel und gib sie in ein Glas Wasser. Dann musst du nur mehr abwarten bis das Grün sprießt!

Übrigens: Wie es mir zu Beginn der Corona-Zeit ergangen ist, kann man sich in einer Spezialfolge von Annemaries Podcast TonspurN anhören.

Das ganze Interview ist auch auf dem Blog Way to Passion nachzulesen.

Alles Gute und bleibt gesund

wünscht euch euer erdbeerwoche-Team aus dem Home-Office:

Das erdbeerwoche-Team aus dem Home Office
kaffeeschaum sieht aus wie menstruationstasse
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Die aktuellsten Menstruations-News, spannende Fakten, Tests, Rabattaktionen!

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Scheide juckt nach Sex: was kann helfen?

Wenn deine Scheide nach dem Geschlechtsverkehr juckt, brennt oder trocken ist, solltest du am besten einen Frauenarzt / eine Frauenärztin aufsuchen. Typische Infekte, die nach dem Sex auftreten können, sind Scheidenpilz, eine bakterielle Vaginose oder Harnwegsinfekte – aber auch diverse Geschlechtskrankheiten können übertragen werden.

Weihnachtsstress und Periode Omnibiotic

(Weihnachts-)Stress und Periode

(Weihnachts-) Stress & Periode – Produktwerbung – Für manche die schönste Zeit des Jahres, für andere die stressigste: die Rede ist von der (Vor-) Weihnachtszeit.

Quellen:

menstruations ministerium für vulven und inneres

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Heute ist nicht alle Tage, die Periode kommt wieder - keine Frage!
Und jetzt Vorhang auf für:
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Was versteht die erdbeerwoche unter Frauen?

Wenn wir über „Frauen“ schreiben, so meinen wir damit alle, die sich als Frauen fühlen. Natürlich ist uns klar, dass nicht alle Menschen mit weiblichen Geschlechtsorganen sich als Frau definieren bzw. menstruieren. Auf der anderen Seite wollen wir auch jene ansprechen, die sich nicht als weiblich identifizieren (wie Transgender, Intersexuelle und nicht-binäre Menschen) und menstruieren.​

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